Mittwoch, 22. August 2012

SUMMER '12

Hier ein paar Sachen, die ich so bald wie möglich in meinem Kleiderschrank wieder finden möchte:



Die Tasche ist recht groß und möchte ich als Reisetasche benutzen, sie kostet 30 Euro auf Amazon.
Der Bh, ein lang ersehntes Stück ist von GoJane & Das Kleidchen von einem etwas dubiosen Anbieter auf Amazon, für 25 Euro, mal sehen, ob das funktionieren wird. 

Ich werde die Tage recht viel arbeiten und daher durch Shootings das nötige Geld aufbringen. 
ICH FREU MICH!

Hier ein paar Schuhe, die mir sehr sehr gut gefallen, die ich wohl jedoch nicht alle kaufen (können) werde:
 



Tatsächlich kaufen werde ich mir jedoch denke ich nur die Leoschuhe von H&M & die Litas von GoJane.
Küsschen!


Dienstag, 19. Juni 2012

Montag, 18. Juni 2012

NEW SSSHIT!

Werte Lords, werte Ladies,
NEUER SCHEISS AUS PRAGUE UND BERLIN!
Habt ihr auch Bock auf Outfitposts?
Das würde sich nämlich durchaus einrichten lassen, also her damit: Mehr Mode, Gedichte, Songs, was erwartet ihr euch von diesem Blog?
Erstmal einen kleinen Blick auf ein paar wenige meiner Neuankömmlinge:


Meine neuste Errungenschaft, die ich abgrundtief liebe(!!!!) von H&M, 10€



Beide oberen Ketten, eines davon ist sogar ein Rosenkranz, der sich letztendlich doch in mein Herz lächelte, sind aus einem mir unbekannten Laden aus Prag, sie waren jedoch auch nicht teuer.


 Ganz links + rechts sind aus Berlin aus "Bershka" (Tip: Toller Laden mit schönen Sachen, kaufte dort auch noch einen Ring und das ganze zu H&M-Preisen, die Herren haben auch einen Onlineshop, einfach googeln.)


Mein neues Höschen von Topshop. So kurz, dass meine Popofalte zu sehen ist. EGAL. Und beschissen überteuert. 60 Euro das Stück, im Nachhinein regt es mich nun doch auf, dass ich nicht vor dem Kauf im Internet geschaut habe, aber ich trage immernoch die rosarote Brille!


Zwei Röcklein, (gold: Tally Weijl/ blau: New Yorker) jeweils etwa 15 Euro. Der goldene obere Rock fand sofort den Platz in meinem Herzen. -Dies zurecht! Lange nicht mal so ein Stück gekauft, dass so facettenreich zu kombinieren ist! Wenn ihr wollt kommt die Tage ein Outfitpost um verschiedene Möglichkeiten, meinen Liebling zu tragen, vorzustellen.

Meine Herzen und Herzensbrecher, ich hoffe, dieser reine "Haul" ist nicht all zu langweilig. Wollt ihr auch noch Bilder von Prag/Berlin sehen, die nichts mit Mode zu tun haben?
Ja? JAA? Ich wusst's!
Morgen dann, cheers!


PS: Meine Seite auf Facebook hat jetzt endlich sein Logo gefunden. Ihr wollt die Seite doch sicherlich sehen & Liken, oder?
Hier das Logo mit Link!
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Donnerstag, 24. Mai 2012

NEW IN

Meine kleine Kaufsucht kann ich euch natürlich nicht vorenthalten! Ich war vor etwa zwei Wochen in Berlin und habe meine Ersparnisse der letzten zwei Monate in Klamotten investiert. Tatsächliche Traumbilder kann ich euch leider nicht zeigen, nur von wenigen Stücken. Habt ihr Interesse an Fotos der Kleider, auch ohne mich? Jedenfalls hab ich auch mal wieder im Internet gestöbert und bin nach langer Suche endlich fündig geworden. Ich bin nun stolze Besitzerin eines roten Samtrocks vom American Apparell, einer Sonnenbrille von Cheap Monday und sogar bei H&M bin ich mal wieder auf schickes Teilchen gestoßen:




Mein werter Bruder hat mich dann im Wald auch noch mit zwei neuen Stücken abgelichtet. Einer petrolfarbenen Samtleggins von MACHIMA und einer Bluse von H&M, eine Kopie von Urban Outfitters. Mein ursprünglich erspähtes Objekt sollte 50 Euro kosten, durch einen Zufall sparte ich mir dann schlappe 30 Euro, indem ich die (fast) gleiche Bluse, bei H&M erstand.


In diesem Sinne auch mal wieder was zum modischen Teil dieses Blog beigetragen und auf Wiedersehen!
Soi


Donnerstag, 17. Mai 2012

Mein Schmerz malte Bilder

---- HINWEIS: Früher war das hier ein Modeblog. Ist es auch immernoch, zum Teil. Hauptsächlich ist es MEIN Blog, mit dem ich mache, was ich will. In diesem Falle arbeite  ich hier meine Vergangenheit auf, wen das hier nicht interessiert, muss es nicht lesen. Vielen Dank an die, die's trotzdem tun. ----

Ich war krank:
Ich war 11, oder 12. Noch keine 13. Entdeckte das Internet und wurde dabei schrecklich neugierig. Ich war fasziniert von all diesen Menschen, diesen Möglichkeiten. Dieser riesigen Illusion. Ich liebte sie. Die Gruppen auf "schülerprofile.de" bieteten mir eine Zufluchtsmöglichkeit, die ich im Leben nicht fand. Klar, ich sah die Menschen nie, brauchte mir keine Sorgen machen, was ich sagte, hatte keine Angst vor der Reaktion der anderen, weil auch sie alle es als geschützten Ort empfanden. Ich war auf der Suche nach mir selbst, Jahre lang und dort fand ich mich wieder. Aber es ist das Internet. Es ist nicht das echte Leben. Es zeigte mir Dinge auf, von denen ich vorher noch nie etwas gehört hatte. Borderline. Der Mensch in mir, der nach Aufmerksamkeit schrie, wurde geweckt. Magersucht, Bulimie, SVV, als das ... gefiel mir auf eine grausame Weise. Ich wollte krank sein. Ich wollte. Ich aß nicht, aber ich war zu "schwach", wahrscheinlich war ich einfach zu gesund. Ich konnte nicht, habe es nicht ausgehalten. Konnte dem Druck nicht standhalten. Immer wieder kam ich von dem Gedanken los, wollte einfach leben. Und doch, die Faszination blieb. So wurde der Versuch zur Sucht und ich war begeistert. Ich hüpfte umher, zwischen Essstörung, Schnitten und völliger Isolation. Aber es weilte auch ein gesunder Teil in mir, der mich anfangs noch zurückhielt, doch konnte dieser nicht ewig standhalten. 3 oder 4 Jahre ging das so. Ich habe es nicht bemerkt, und andere auch nicht. Ich wollte mich selbst leiden sehen, doch als ich litt, konnte ich nicht mehr. Es steigerte sich und vor einem Jahr, mit 15, wurde ich eingewiesen. Es waren drei Monate, die ich gezweifelt habe. Ich fühlte mich nicht krank. Ich wollte, dass es mir so ging. Ich wollte krank sein. Aber ist das nicht auch irgendwo ungesund? Nein, ich bin nicht krank. Ich bin in dieser Klinik, weil ich es sein will und weil ich mich krank gestellt habe, aber ich bin nicht krank. Ich hatte Angst davor, gesund zu werden. Was bin ich schon, wenn nicht das, was mich die letzten Jahre so sehr geprägt hat? Wer bin ich? Ich wurde entlassen, ich fühlte mich besser. Mir geht es nun gut, aber gesund bin ich trotzdem nicht. Jeden Tag begleitet mich die Angst, all meine Familienmitglieder belogen zu haben. Ihnen diese Bürde auferlegt zu haben. "Ihre Tochter ist in der Psychiatrie, weil sie Suizid gefährdet ist." und das obwohl doch alles in meinen Händen liegt.

Ich bin gesund:
All diese Worte waren von einer Unsicherheit geprägt. Ich erlaubte mir nicht krank zu sein, spielte mir selbst was vor. Letztendlich habe ich meiner Krankheit, welche ich meine Kindheit über immerzu verstecken wollte, nur irgendwann die richtige Form gegeben. Ich habe krankhaft danach gesucht, dass, was ich fühle, nach Aussen zu zeigen. Das hab ich getan. Es war eine schlimme Zeit und trotzdem würde ich sie nicht rückgängig machen, wenn ich könnte. Manchmal kriechen mir böse Gedanken in den Kopf, die mich nicht essen lassen wollen oder mir die Verlockung einer Klinge aufzeigen. Aber ich bin nie rückfällig geworden. Ich kämpfe jeden Tag dafür und ich bin stolz auf mich. Stolz auf meine Familie, die ich grenzenlos liebe. Die schlimmste Zeit meines Lebens lehrte mich die besten Dinge. Sie zeigte mir auf, wie wichtig meine Familie ist, wie sehr ich mein Leben liebe, dass es immer jemanden gibt, der für mich da ist und das alles, mein Leben, in meinen Händen liegt.

Soi.

Dienstag, 15. Mai 2012

Versäumnis

"Ich weiß, dass das sehr persönlich ist, aber ich bitte euch nun darum, für euch ganz alleine aufzuschreiben, wann ihr schonmal das Gefühl hattet, etwas verpasst zu haben. Ich bitte euch dabei ganz ehrlich zu sein."

Wir schrieben. Zu Beginn wurde getuschelt, Blicke gewechselt, die sagten "Hey, machst du das echt? Schreibst du auf, was du fühlst?" Und ja, ich tat es. Ich schrieb es auf. Zum ersten mal. Vor etwa zwanzig Menschen, mit denen ich Tag für Tag Stunden gemeinsam verbringe. Und doch wissen sie nichts. Es wurde still und sie schrieben. Und es war leicht, weil wir fühlten, nicht dachten.

Ich schrieb von meiner Depression, die mich lähmt und betäubt. Die mich nicht aufstehen lässt und mich Tage lang im Bett liegen lässt. Die mir das Gefühl gibt, zu nichts fähig zu sein. Aber doch, ich sehne mich danach. Nach diesem Glück, nach einem Gefühl, einem Guten. Doch ich kann nicht. Ich weiss, dort draussen könnte ich mein Leben genießen. Ich weiss, dass genau in diesem Moment die Welt nicht stehen bleibt um auf mich zu warten, bis es mir wieder gut geht. Mich betäubt dieser Gedanke, schürt Wut in mir. Doch konnte ich nie etwas ändern. Weil ich nicht wollte. Ich wollte leiden, wollte den Schmerz fühlen. Ich wollte so sehr.

Aber ich habe gekämpft. Jahre lang.

Und jetzt weiss ich, dass ich keine Sekunde meines Lebens verpassen werde. Ich habe nur dieses Leben. Und wenn ich in meinem Bett liegen will, um nichts zu tun, dann ist das gut so. Dann darf ich das. Aber ich kann auch aufstehen. Ich kann das. Ich kann leben. ICH KANN LEBEN. Ich weiss einfach, dass ich es schaffen werde. Nicht, weil ich meine Depression überwunden habe, sondern weil es keine andere Möglichkeit gibt. Es sind so viel tolle Dinge, mit denen ich mich noch beschäftigen will in meinem Leben, ich kann jetzt nicht gehen. Ich will nicht mehr gehen. Ich will nicht mehr tatenlos in meinem Bett liegen. Ich will mich beweisen, ich will genießen, ich will mich freuen, ich will lieben, ich will hassen, ich will einfach fühlen. Mein Leben. Ich will stolz auf mich sein. Ich will erleben. ICH WILL LEBEN.

In diesem Sinne: Ich bin zurück.
Soi.

Freitag, 27. April 2012

Aus dem Leben einer Jugendlichen


Es ist Freitag Abend und eigentlich würdet ihr von mir erwarten, dass ich jetzt vielleicht angeschwippst bin. Vielleicht feiern bin. Vielleicht mit meinen Freunden in der Dorfdisco tanze, wo jeder jeden Freitag feiert. Wie alle eben. Aber ich will das nicht. Ich habe kein Bedürfnis danach, Alkohol zu trinken, der mir nicht schmeckt. Meine Zeit mit Menschen zu verbringen, die ich nicht kenne, oder nicht ausstehen kann. In einer Disko zu sitzen, die ich nicht mag, welche sich in einer Stadt befindet, die mich langweilt. Ihr langweilt mich. All das. Es langweilt mich. Ich sitze nun hier, an einem Freitag Abend, kotze ein paar Sätze auf das Papier. Vielleicht werdet ihr sagen "Gott, so ein Freak." vielleicht werdet ihr auch verständnisvoll nicken. Oder aber ihr sitzt gerade in einer Disko und langweilt euch, mit Menschen, die alle gleich sind. Nun sitze ich hier, rauchend, Orangensaft trinkend, am Pc sitzend und schreibend. Versuche vergebens, herauszufinden, was ich euch eigentlich sagen möchte. Und ganz ehrlich: Ich weiss es nicht. Das hier ist kein Statement gegen das Agieren meiner Generation. Ich weiss nicht, was es ist. Vielleicht möchte ich einfach nur meiner Gedanken loswerden. Und wisst ihr was? Ich bin glücklich. Ich sitze heute Abend alleine zu Hause und bin einfach nur glücklich. Und das ist gut so.


Und nun möchte ich euch einen fast jungfräulichen, aber liebevollen Blog vorstellen!
Ihr solltet einen Moment innehalten und die Bilder, welche sie macht, genießen. Fühlen, spüren. Jedesmal, wenn ich ihre Bilder sehe, erinnere ich mich an die Momente, an denen ich bei 30 Grad durch die Sonne mit dem Fahrrad fahre, meine Haare noch nass vom See sind und ich ein Lied vom Konkalbum im Ohr habe. Ein kleiner Auszug ihrer wundervollen Arbeiten schon mal hier. Den Rest und mehr könnt ihr auf ihrem süßen anfänglichen Blog bewundern!

http://expression-x-x.blogspot.de/




 Aber so kann ich natürlich nicht von euch gehen. An einem Freitag Abend wünsche ich all den feiernden  13-jährigen in dieser heißgeliebten Dorfdisko. VIEL SPASS und in diesem Sinne: Cheers.