Sonntag, 18. September 2011

Das Streben nach Glück - ODER: Das Streben nach der Beförderung

Ich werde nun beginnen, über etwas zu schreiben, was mich in den Wahnsinn treibt, weil ich mich ihm nicht entziehen kann.
Ich rede von dieser Gesellschaft, in die ich gehöre. In eine Gesellschaft, die erwartet, dass man sich als Frau schminkt und schick angezogen ist. In einer Gesellschaft, in der es Nachbaren interessiert, wie du täglich das Haus verlässt. In eine Gesellschaft, in der es nicht wichtig ist, was hinter der Fassade steckt. Und dies, liebe Kinder, ist meiner Meinung nach der Grund für die Popularität des Internets. Es ist ein Zufluchtsort, für all die, die nicht den gegebenen Formen entsprechen, denn hier wird der Mensch aufgrund der wenigen Informationen, auf das reduziert, was er ist, was er fühlt, was er spricht. Diese 'Statussymbole', von denen tagtäglich gesprochen wird, wofür gibt es diese? Kauft man eine Tasche, die an die 3000 Euro kostet, wirklich für sich? Ich glaube, dass man dies nur für die anderen tut. Man muss sich nicht wundern, dass immer mehr Menschen an psychischen Krankheiten erkranken, bei den ganzen Vorschriften, in die man, wenn man akzeptiert werden möchte, passen sollte.
Diese Krankheiten entstehen, weil Menschen nicht für sich, sondern für andere leben. Sie suchen nicht das beste für sich, sondern das, was am besten aussieht. Zur Zeit will niemand einen Job, der einem Spaß macht, denn gesucht ist Geld. Geld, um sich bei anderen beweisen zu können. Und dabei geht so viel Kraft 'drauf. Ich finde, Menschen sollten sich wieder darauf besinnen, für was es wert ist zu kämpfen, was meiner Meinung nach, keine neuen Klamotten, Autos oder Handys sind. Man sollte das finden, was einen glücklich macht. Macht euch auf die Suche und findet. Findet Glück und Freiheit und vielleicht Liebe, findet all das, was ihr durch Geld ersetzten wollt. Findet das, was das Loch in eurem Herzen füllt, was materielle Dinge nun einfach nicht können.

Auf Wiedersehen, Soi.

Ps.: Ich bin immernoch, trotz dieser Predigt ein normaler Mensch und ich habe mir die Woche eine neue Kamera gekauft, da meine alte kaputt ist. Udn zwar die NIKON D5100, ich freue mich riesig! Wenn sie dann da ist, werdet ihr auch wieder mehr Photographischen von mir zu sehen bekommen. Tut mir Leid, dass ich euch jetzt den trockenen Text hinschmeissen muss. Aber weil es doch zu kahl ist, so ohne alles, hänge ich noch drei Liedchen an, die mir immerwieder schrecklich gute Laune zaubern.

Pps.: Morgen kommt wieder das Musik-Abc, seid gespannt!






1 Kommentar:

  1. Für diesen Post Liebe ich dich!
    Danke.
    Es gibt so wenig menschen die noch so denken !
    Ich habe angst ,nach dem abitur in dieser geldbesessen welt zu ersticken,an dem geiz und der gier.
    Ich möchte nunmal nicht fürs geld leben und leben um zu arbeiten. aber einsiedler kann ich auch nicht werden. Den kompromiss zu finden ist mein ziel...
    Ich wünsch dir viel spaß mit deiner camera :)
    Lg
    www.horst-dieter.blogspot.com

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